Anmerkungen zur Daarler Geschichte

| lb | In unregelmäßiger Folge geben wir die Info-Blätter "Anmerkungen zur Daarler Geschichte" heraus (pdf-Format). Zuletzt erschien "Zähe Arbeit am Mythos" über den Künstler Ernst Alt. Zur Downloadliste


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Solche Fantasielandschaften erzeugt Karoline Zägel mit dem Bügeleisen. Foto: Heimatverein

| wk | 24.9.2025 | Auf vielfachen Wunsch wird unsere Live-Vorführung der Enkaustik-Technik wiederholt. Dazu lädt das Museum St. Arnual am Sonntag, 26. Oktober, ab 15 Uhr ein. Die Künstlerin Karoline Zägel zeigt, wie man mit Wachs und Wärme spektakuläre Fantasielandschaft entstehen lassen kann. Besucherinnen und Besucher können dabei auch selbst aktiv werden. 

Mehr dazu: ERSTLINGSWERKE LIESSEN STAUNEN

Bei Kaffee und Kuchen können Erfahrungen und Tipps für die kreative Arbeit ausgetauscht werden. Der Eintritt ist frei.

Individuelle Führungen durch das Museum sind ebenfalls möglich. Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich.

Bei der Enkaustik handelt es sich um eine Maltechnik, bei der erhitztes Wachs mit einem Bügeleisen auf Papier, Karton oder Leinwand aufgebracht wird. Das Wachs gibt es als Block oder Stift und in vielen Farbtönen zu kaufen. Feine Linien und Strukturen erzeugt man vor allem mit der Spitze und mit den Kanten des Maleisens, die dann unterschiedlich eingefärbt werden. Manche Künstler°innen benutzen für die Feinarbeit auch eine Art Lötkolben.

Das Verfahren ist eine beliebte Einsteiger-Technik geworden. Mit ein bisschen Anleitung und Übung kommt man sehr schnell zu schönen Ergebnissen. Der Begriff „Enkaustik“ kommt übrigens aus dem Griechischen. Wörtlich könnte man es mit „Einbrenntechnik“ übersetzen.

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